2011 Distriktmeisterschaft

Nach ca. 3 Stunden Autofahrt, wobei die Wahl der optimalen Route noch bis heute einen Streitpunkt darstellt, startete die Distriktsmeisterschaft im Spartacus Sailing Club Balatonföldvár für manche bereits am Do mit einem herrlichen (fast adriatischen) Flair von rotem Sonnenuntergang, gutem Wein und wunderbaren Wasserweiten in diesem ausgesprochen nett gelegenen Club. Die Bewirtung und auch das Regattaservice (Kran, etc.) stellten sich nach ersten sprachbedingten Problemen (deutsche Anrede gepaart mit ungarischer Antwort) als äußerst hilfsbereit und empfehlenswert in puncto erneuter Hinfahrt heraus.
Relativ konstantes Hochdruckwetter über dem zentraleuropäischen Raum unterbrochen von einem Kaltfrontdurchzug von Freitag auf Samstag liessen keinen Zweifel, dass die Wettfahrten zum Teil anspruchsvoll werden könnten.


1.Wettfahrtstag:
Mäßige Windverhältnisse von ca. 2 Bft., welche sich überraschenderweise auch noch als sehr tückisch und drehfreudig herausstellten, haben bei manchem Segler gemischte Gefühle und einen Hauch von Verzweiflung hervorgerufen. Dennoch konnten noch 2 Wettfahrten gesegelt werden.

2.Wettfahrtstag:
Der Kaltfrontdurchzug brachte leicht drehenden Westwind von grundsätzlich 5-6 Bft. mit dazugehöriger Welle. Diese Verhältnisse, gespickt mit 7'er Böen, liessen jedenfalls kein Auge trocken, aber auch nicht alle Masten ganz. Nunmehr insgesamt 5 gesegelte Wettfahrten zeigen in Bezug auf die erste Platzierung etwas Eintönigkeit.

3.Wettfahrtstag:
Nochmals ca. 3-4 Bft. und herrlicher Sonnenschein präsentierten dieses Revier von seiner besten Seite, sodass am Nachmittag gemütlich und zufrieden über 3 tolle Segeltage die Heimreise angetreten werden konnte.
Und übrigens...Den Gesamtsieg konnten sich Spitzi und Adi "ganz knapp" holen.

Abschließend bleibt nur der Wehmutstropfen der etwas geringen österreichischen Beteiligung bzw. der Gesamtbooteanzahl. Es bleibt aber zu hoffen, das nächste Mal wieder mehr heimische Haudegen am Balaton anzutreffen.

Fotos

Endergebnis


Sailed: 6, Discards: 1, To count: 5, Entries: 25, Scoring system: Appendix A
Rank SailNo Nat HelmName CrewName Club R1 R2 R3 R4 R5 R6 Nett
1st 8436 AUT Hans SPITZAUER Adi LÜZLBAUER UAC Attersee 1.0 1.0 1.0 (26.0 BFD) 1.0 1.0 5.0
2nd 8386 HUN Tibor TENKE Miklós BEZERÉTI Spartacus VE 10.0 3.0 2.0 (26.0 BFD) 2.0 2.0 19.0
3rd 8331 GER Hubert MERKELBACH Christian KNOLL BYCUe 2.0 5.0 4.0 5.0 3.0 (7.0) 19.0
4th 8/8110 AUT Christian NEHAMMER Felix KLING Uycas 3.0 6.0 (7.0) 1.0 4.0 6.0 20.0
5th 7799 HUN Márton GEREBEN Péter GEREBEN Spartacus VE 4.0 4.0 9.0 (26.0 BFD) 5.0 5.0 27.0
6th 8119 UKR Pavlo BONDAR Mykola DMYTRENKO Mykolaiv (12.0) 12.0 6.0 3.0 7.0 8.0 36.0
7th 7481 AUT Albert STURM Tobias HARING
13.0 (15.0) 5.0 2.0 9.0 10.0 39.0
8th 8216 AUT Wolfgang KOECHERT Robert RASTINGER UYCTs 6.0 2.0 12.0 8.0 12.0 (13.0) 40.0
9th 8419 GER Florian von LINDE Bernhard SHAFER Münchener YC (15.0) 11.0 8.0 12.0 6.0 4.0 41.0
10th 8071 HUN Róbert FORINTOS István HORVÁTH Spartacus VE 11.0 10.0 10.0 4.0 (13.0) 11.0 46.0
11th 8096 UKR Sergii SHEVCHENKO Andrii KOPACH Kharkiv YC 14.0 7.0 13.0 6.0 8.0 (18.0) 48.0
12th 8115 HUN Péter KÁTAI György PILISI MKB Bank VK 8.0 9.0 (15.0) 7.0 15.0 9.0 48.0
13th 8416 GER Hubert RAUCH Chris CONRADS
5.0 13.0 11.0 10.0 10.0 (15.0) 49.0
14th 8359 RUS Andrey BEREZHNOY Sergey MASALOV Chayka 19.0 14.0 3.0 (26.0 DNF) 26.0 DNC 3.0 65.0
15th 7971 HUN Dániel ERDÉLYI Ábel SZALONTAI Spartacus VE 7.0 17.0 (18.0) 14.0 16.0 12.0 66.0
16th 7964 HUN Tamás KONRÁD József MÁTRAI
(20.0) 16.0 16.0 13.0 11.0 14.0 70.0
17th 8321 GER Arnd GLUNDE Jeff MARKSZ NRV/MKSC (22.0) 22.0 14.0 11.0 19.0 16.0 82.0
18th 7825 HUN Dr. Ferenc HUSVÉTH Miklós BÉRES MKB Bank VK (23.0) 20.0 19.0 9.0 17.0 19.0 84.0
19th 8/7372 CZE Igor STERBA Jakub PIVNICKA YC Znojmo 16.0 8.0 23.0 (26.0 DNC) 26.0 DNC 17.0 90.0
20th 7733 HUN András UJHELYI László VISY Spartacus VE 21.0 19.0 17.0 (26.0 DNF) 14.0 26.0 DNF 97.0
21st 8166 HUN Mihály OLASZ Zoltán BEZERÉTI VVEB (24.0) 23.0 22.0 15.0 18.0 20.0 98.0
22nd 8407 GER Walter SÖLLNER Xaver SÖLLNER CYC 9.0 24.0 21.0 (26.0 DNC) 26.0 DNC 26.0 DNC 106.0
23rd 7727 GER Thomas KOHLER Michael KIRSCH Augsburger SC 18.0 18.0 20.0 (26.0 DNC) 26.0 DNC 26.0 DNC 108.0
24th 7808 GER Martin ECKEL Basti FISCHER HSC Herrsching 17.0 (26.0 DNC) 26.0 DNC 26.0 DNC 26.0 DNC 26.0 DNC 121.0
25th 7981 GER Juergen JANSON Dieter SCHNEIDER YCaT 25.0 21.0 (26.0 DNC) 26.0 DNC 26.0 DNC 26.0 DNC 124.0


Nach ca. 3 Stunden Autofahrt, wobei die Wahl der optimalen Route noch bis heute einen Streitpunkt darstellt, startete die Distriktsmeisterschaft im Spartacus Sailing Club Balatonföldvár für manche bereits am Do mit einem herrlichen (fast adriatischen) Flair von rotem Sonnenuntergang, gutem Wein und wunderbaren Wasserweiten in diesem ausgesprochen nett gelegenen Club. Die Bewirtung und auch das Regattaservice (Kran, etc.) stellten sich nach ersten sprachbedingten Problemen (deutsche Anrede gepaart mit ungarischer Antwort) als äußerst hilfsbereit und empfehlenswert in puncto erneuter Hinfahrt heraus.
Relativ konstantes Hochdruckwetter über dem zentraleuropäischen Raum unterbrochen von einem Kaltfrontdurchzug von Freitag auf Samstag liessen keinen Zweifel, dass die Wettfahrten zum Teil anspruchsvoll werden könnten.

1.Wettfahrtstag:
Mäßige Windverhältnisse von ca. 2 Bft., welche sich überraschenderweise auch noch als sehr tückisch und drehfreudig herausstellten, haben bei manchem Segler gemischte Gefühle und einen Hauch von Verzweiflung hervorgerufen. Dennoch konnten noch 2 Wettfahrten gesegelt werden.

2.Wettfahrtstag:
Der Kaltfrontdurchzug brachte leicht drehenden Westwind von grundsätzlich 5-6 Bft. mit dazugehöriger Welle. Diese Verhältnisse, gespickt mit 7'er Böen, liessen jedenfalls kein Auge trocken, aber auch nicht alle Masten ganz. Nunmehr insgesamt 5 gesegelte Wettfahrten zeigen in Bezug auf die erste Platzierung etwas Eintönigkeit.

3.Wettfahrtstag:
Nochmals ca. 3-4 Bft. und herrlicher Sonnenschein präsentierten dieses Revier von seiner besten Seite, sodass am Nachmittag gemütlich und zufrieden über 3 tolle Segeltage die Heimreise angetreten werden konnte.
Und übrigens...Den Gesamtsieg konnten sich Spitzi und Adi "ganz knapp" holen.

Abschließend bleibt nur der Wehmutstropfen der etwas geringen österreichischen Beteiligung bzw. der Gesamtbooteanzahl. Es bleibt aber zu hoffen, das nächste Mal wieder mehr heimische Haudegen am Balaton anzutreffen.