Es sollte, wie jedes Jahr, für die mutigen Segler, die sich auch noch aufs Wasser trauen, wenn im Oktober das Wetter nicht mehr ganz so lieblich ist, der Abschluß der heurigen Starsegelsaison in Österreich werden. Schon im Vorfeld war klar, hier wird diesmal heftig geschnupft, geniest und auch Antibiotika waren schon im Spiel, sind aber bekannterweise nicht auf der Dopingliste für Sportler. Leider belohnte der Wettergott den massiven gesundheitlichen Einsatz überhaupt nicht. Nach anfänglichen Warten auf den Wind gab es am Samstag eine Wettfahrt bei leichtem Nordostwind. Ganz unter Land fand das Team Scheinecker/Wallinger die ideale Linie auf der ersten Kreuz und ließ den Rest des Feldes wirklich weit hinter sich. So bliebs auch bis ins Ziel, dahinter wurden die Plätze allerdings laufend getauscht. Schlussendlich wars dann Scheinecker/Wallinger vor Köchert/Steinkogler und Felzmann/Lux. Beim anschließenden Segleressen war den meisten das Kaminfeuer gar nicht unrecht.  Am nächsten Tag wars mit dem Wind nicht besser, die Temperatur aber dafür zumindest zehn Grad höher.  Letztendlich bliebs bei der einen Wettfahrt am Samstag. 

Segelveranstaltung haben wir in Österreich in der Starklasse dieses Jahr keine mehr, aber vor Weihnachten gibt's ja bekanntermaßen noch die Punschsaison und da werden wir Starsegler doch hoffentlich wieder zuschlagen!!!!!!

Die herbstliche Wetterlage mit stabiler Flaute machte es leider unmöglich einen Kärntner Meister für das Jahr 2013 zu küren. Ließ der Samstag Vormittag noch die Hoffnung auf ein oder zwei Wettfahrten bei moderatem Wind aufkeimen, so wurde diese pünktlich zum geplanten Start um 13 Uhr zunichte gemacht. Leichter Westwind im westlichen Teil des Seebeckens traf exakt im Wettfahrtgebiet auf eine im Entstehen begriffene östliche Thermik. Das Resultat war - erraten - Flaute. Nachdem sich die Lage  im Laufe des Nachmittags nicht wesentlich veränderte, sorgte ein basisdemokratischer Beschluss dafür, dass das Buffet pünktlich auf der neu gestalteten Clubterasse des Dellacher Yachtclubs eröffnet werden konnte.

Der Sonntag brachte dann auch nichts Neues - davon aber genug. Still und starr lag der See, dessen spiegelglatte Oberfläche nur gelegentlich von ein paar nach Futter schnappenden Fischen durchbrochen wurde. So fand die Regatta um den Kärntner Landesmeister-Titel ihren Abschluss in kollektivem Würstelverzehr und der Vertilgung der Reste vom vorabendlichen Buffett.

Fazit: Der kalorische Wert diese Wochenedes lag eindeutig über dem sportlichen.

Vielleicht klappt´s ja das nächste Jahr.

Tag 1

Naja... was soll man also schreiben. Also erstens mal ist das Wetter geil (Sonne und 25 Grad), das Bier ist excellent, die Aussicht vom Zimmer superb und die Pleskavica (oder wie man das schreibt) mit Pommes und Mangold ein Gedicht.... ahja: dann war ja noch das Segeln.....Na gut: also bei der 2,5 minütigen Skipperbesprechung schrie Sepperl Urban nach einer zweiten Wettfahrt und bekam sie.... also Sonne, Wind und Meer- was willst Du mehr? "... an besseren Platz" [lic. Heimo Schlagbauer]. Nun also zum angeblich Wesentlichen: Nein, nicht das Social Program - das mit dem Segeln und so: 1. WF stattgefunden. Nach einem kurzen B-Schein Törn in die Starting Area konnte sich der Wind nicht entscheiden. Einzig Scheini mit seiner "Crew" fand den richtigen Pfad zwischen Gewitterzelle, Thermik und sonstigern Windschweinereien. Die Luv-Boje zu finden war "a Hund", nachdem uns die kroatische Wettfahrtleitung mit Boje im Schlauchboot die Karotte vor die Nase hielt. Dann also Wettfahrt 2: jo eh. rechts, links, links wäre ideal - aber wer hat das schon. ? also sämtliche Kombinationen daraus, dann die Frage "guckst Du Ziel!" - obwohl kleine grüne Boje vor grünem Wald im Gegenlicht so eine gewisse Herausforderung ist, aber eh egal - dann einfach den anderen nach. Also erster Tag: 2 Streicher für die Teams Schlagbauer und Weinreich/Kagl und ab zum Bier. Details folgen.... :-) Sail fast & drink fast, Xandi

Tag 2

Rätselrallye 2. Teil. Keine Bojenrundung ohne Fahne „C“ – d.h. Verlegung der jeweiligen Luv/Lee Boje. Naja: und so ein kleines gelbes Bojerl ist bei sich laufend nach recht drehendem Wind im Gegenlicht und zwischen anderen Bojen und Schlauchbooten schon recht schwer auszumachen. Aber egal JWeinreich/Kagl zerlegten kurz nach dem Start zur Wettfahrt die BB-Intermediate (nicht gut), was zu einem DNF und trotz rekordverdächtig schnellem Mastlegen – Umbauen – Mast (wieder richtig) stellen – bei der 4. WF trotzdem nur zu einem DNS reichte. Scheinecker/Walinger führten beim Einlauf in den Hafen noch einen kleinen Materialtest durch. Saling gegen Buganker eines lauernden Fischerbootes…… Anker hat gewonnen. Sch….

Aber in Summe: Wind, Sonne, Meer. Dobro Super

Tag 3

Nach der üblichen Startverschiebung ging’s hinaus in die Starting Area. Leider ohne Scheinecker/Walinger, die im lokalen Kiosk einfach keinen Mastbeschlag auftreiben konnten. Fast auch ohne Weinreich/Kagl – haben schon wieder was abgerissen: diesmal die Backstag, aber Palstek macht’s wieder gut.

Gute, der Tradtition verpflichtend, rechts drehende Winde bis zu 17kn bescherten 2 tolle Wettfahrtnen. Vor allem die Zielkreuz der 6. WF resultierte in Wendeduellen auf der rechten Seite des Kanals, die den Vorschotern die letzten Bauchmuskeln abverlangte.

Das Kran-Race verlief zivilisiert (was auch der tollen Organisation an Wasser und Land zu verdanken ist), der Abend dann eher weniger Eine sechsköpfige Combo aus Biograd ließ die Tanzfläche beben, die Starboot Segler auch, dazu Fisch und Fleisch vom Grill, Wein, Bier und Gin – Tonic. Leider kein „Hotel California“ – Song. Vielleicht auch gut so

Alles in allem eine tolle Veranstaltung mit 6 Wettfahrten im sonnigen Süden. Dobro Super. Hvala lijepa.

Photo gallery (by www.biogradstar.com)

Ergebnis

 Sailed: 6, Discards: 1, To count: 5, Entries: 27, Scoring system: Appendix A

Auch heuer waren wir nicht nur seglerisch bei der Oktoberfestregatta sondern auch wieder tatsächlich auf der Wiesen (herzlichen Dank an Toby Schott!!)

So wie schon in den letzten Jahren hatte dieser Besuch auch nur geringe Auswirkungen auf die Leistungen der österreichischen TeilnehmerInnen – was in Anbetracht der rosa Glitzerohren – doch einigermaßen verwundert…

Freitag nach Weißwurst und Bier hatten wir noch einen geruhsamen Tag an Land, aber an den nächsten beiden Tage ging es dann so richtig los!

Samstag zwei Wettfahrten, bei denen die leichten und so richtig drehenden Winde uns alles an Konzentration abverlangt hat (wie viel % hat das Wiesenbier noch Mal??).

Ganz weit vorne mit einer tollen Konstanz fanden sich Wolfgang Köchert und Robert Rastinger wieder, die als einzige den deutschen Olympiastar Mark Pickel folgen konnten.

Am Sonntag wurden dann sogar die Hängewesten ausgepackt und es gab 3 Wettfahrten. Diese Windstärken behagten vor allem Heimo und Hermine Schlagbauer sowie Gerhard Weinreich und Julia Seeger, die sich mit einer sehr konstanten Serie in der Gesamtwertung auf den Plätzen 6 und 5 hervorragend schlugen (die % im Wiesenbier passen also doch!). Franz Kloiber und Markus Gnan hatten ihr Erfolgserlebnis mit einem überlegenen Tagessieg und Theo Prey und Mattias Poell konnten ebenfalls im starken Feld überzeugen.

Die ganz aktuelle Bestenliste findet ihr unter Regatten --> Bestenliste

Endergebnis nach 5 Wettfahrten

Guter Ostwind beim Aufriggen lässt unsere Seglerherzen höher schlagen. Steuerrmannsbesprechung um 12:00 und zügiges Auslaufen. Um 13:15 beginnen erste Startversuche bei abflauendem Wind. Eine Wettfahrt wird gestartet und endet nervenzermürbend  mit Abbruch in der Flaute. Das Feld schleppt sich zum Club.

Der Schweinsbratengrill wird vorbereitet und alle stellen sich auf einen geselligen Abend ein.

Wettfahrtleiter Kurt Steinthaler lässt sich vom Bratenduft nicht beeinflussen, prüft unablässig Wind und Wetter und lässt um 17:30 nochmals auslaufen. Eine goldrichtige Entscheidung, denn der Wind hält durch. Bei solidem Ostwind bringen wir eine schöne Wettfahrt mit Bahnverkürzung nach zwei Runden zu Ende. Erster wird Christian Nehammer vor Gerhard Weinreich und Andreas Ölwein. Walter Passegger kommt zwar als zweiter ins Ziel, wird aber mit Frühstart disqualifiziert.

Die zweite Wettfahrt wird gestartet und bei abflauendem Wind nach zwei Runden beendet. In der zweiten Runde kommt es zu materialzermürbenden Kampfhandlungen. Im Duell Ernst Maier und Andreas Ölwein gewinnt Öli mit Wegerecht und räumt den Mast seines Kontrahentan ab. Das zweite Match spielt sich an der Leetonne ab und endet mit einem zerrissenen Großsegel von Hubert Stiboller.

Auch diese Wettfahrt gewinnt Petzi Nehammer, gefolgt von Heimo Schlagbauer und Gerhard Weinreich.

in der Dämmerung kommen wir in den Hafen und genießen einen köstlichen, frisch gegrillten Schweinbraten mit gutem Hirterbier.

Ein genussvoller Segeltag am Wörthersee geht beschaulich zu Ende.

Fotos von Kurt Steinthaler

Ergebnis

Arch. Schachinger Preis
KYCK
STAR

Wettfahrten: 2 Streicher: 0
final
21.4.2013 15:50

1. Sturm Albert / Haring Tobias
2. Kircher Julian / Dittrich Martin   
3. Schlagbauer Heimo / Schlagbauer Walter 

Ergebnis

Diego Negri and Sergio Lambertenghi dominated the 28th edition of Coppa Tito Nordio, held in Trieste during two spring days characterized by uncertain weather conditions, which nothwithstanding allowed to perform five races.
On saturday two races were done, with very light wind, that died almost completely at the end of the first race, which was shortened at the end of the second windward leg. This race was won like all the others by the Fiamme Gialle crew; second were the Swedish Lofstedt-Sundman, followed at third palce by Pipan-Bonmarco of the Società Triestina della Vela. Franco de Denaro, who fights on the race field since more than sixty years, performed very well with his crew Gabriele de Amngelis scoring a fourth place. In the second race the Austrian Nehammer- Fischer followed the winners, and the former Cup winner Danelon-Ulcigrai of Yacht Club Adriaco were third. In the evening a dinner-buffet was offered by the Yacht Club Adriaco, where a wine tasting of typical local products took place. During the dinner there was the chance of watching the pictures and the movie of the day.

On sunday morning the race committee decided to put the race field more far from the coast. The wind was light at first, then blowed stronger from SW ("libeccio"), up to 14-15 knots during the third race, where the sunshine finally appeared. The strong Austrians Nehammer-Fischer kept constanly the second position behind Negri-Lambertenghi, while the third position was conquered by Falciola-Paloschi (LNI Mandello Lario). With their partial scoring 6-3-3 they took the position that was of Danelon-Ulcigrai, that at the end with 4-5-6 finished in fourth position. The mixed crew formed by Heimo and Hermine Schlagbauer performed very well with a very regular series of results and finished fifth.

The poor participation of italian sailors at the regatta is the only negative point of an event very well organized, with expertise and expenditure of money and means. Five boats coming from out of Trieste are too few for a Coppa Italia regatta. This was due perhaps to the economic crisis and to the crisis of the italian Starclass, but overall the cause was the unlucky overlap with some local races, that have been organized without paying attention to the Coppa Italia calendar.

Results

The 50th Maibock Cup at the Chiemsee Yacht Club in Germany did not have a promising beginning, as only 13 boats had entered. To make matters worse, the sailors had to wait idly on the first day due to the lack of wind, before Dr. Walter Söllner could introduce the gala dinner, which included Mayor Peter Seifert. Richard Brandl, the chronicler of the CYC, gave a picture show of the history of the event and the Star class at the CYC.

On Saturday at 13:26 the wait was finally over with 3 Bft. The start signal for the first race was in a good westerly wind and another three races followed. Christian Nehammer was able to establish a lead of six points ahead of last year's winner Julian Massler. The two races on Sunday, which were carried out at very shifty westerly winds, brought no change of Saturday's result, although Julian Massler with two firsts managed a furious comeback. Winner in the final result was the team was Christian Nehammer / Florian Urban with Julian Massler / Uli Seeberger in second, and third were Christian Paucksch / Alexander Fischer-Brandies.

Ergebnis

1. Sturm Albert / Haring Tobias
2. Gerhard Weinreich / Julia Seeger
3. Christian Nehammer / Florian Urban

Ergebnis

Day One report by sailing-news.ch:
Best Ora conditions prevailed yesterday at Torbole, Italy. with up to 25 kn from the South off Torbole for the Eastern Hemisphere Championship of the Starboats. Two races were sailed and with Diego Negri ITA/Frithjof Kleen GER, one of the favorite teams has taken the lead. With the day ranks 1 and 2, the are clearly ahead of Racchelli/Ferrari ITA and Szabo/Hagin USA. Christoph Gautschi/Dominik Schenk SUI follow on rank 10 of the 33 teams from 9 nations.

Day 2
Cool temperatures, rain and a moderate North wind prevailed on day two of the Eastern Hemisphere Championship on Lake Garda. The favorites continue to dominate the race. Johannes Polgar/Markus Koy GER were the winners of both races and will most probably take the overall lead tonight, when the worst result will be discarded. With the ranking bfd/1/1/1, there result row is (almost) flawless, and only the premature start hinders them to lead overall. For the moment, they are on the 6th place. Diego Negri ITA/Frithjof Kleen GER are still on top followed by Merkelbach/Bartell and Tom Lofsted SWE (living in Switzerland) with Jesper Sundmann SWE as crew follows on 3rd. The best Swiss are still Christoph Gautschi/Dominik Schenk SUI on rank 9. Juerg Ryffel/Alex Gouda SUI are up on rank 15, thanks to a 4th race rank. Michel Niklaus SUI/Mark Strube USA follow closely on rank 16.

Day 3
The Eastern Hemisphere Championship on Lake Garda continued with two races in a fresh breeze. Johannes Polgar/Markus Koy GER - disqualified incorrectly as premature starters in the second race - had their protest accepted and were given average points, just enough to take the overall lead. Diego Negri ITA/Frithjof Kleen GER follow on rank 2 at equal points and an intensive fight for the title in the last race today is guaranteed. Hubert Merkelbach/Gerrit Bartel GER follow on rank 3.

Day 4
Winning the last race yesterday, Diego Negri ITA/Frithjof Kleen GER are the 2013 Starboat Eastern Hemisphere Championship on Lake Garda. With Johannes Polgar/Markus Koy GER, another favorite team finished as 2nd on the podium, completed by Hubert Merkelbach/Gerrit Bartelt GER - already on the podium of the Western Hemisphere Championship in the Bahamas - as 3rd. The past World Champion George Szabo USA with Vincent Hagin SUI as crew just missed the podium in 4th. The best Swiss Christoph Gautschi/Dominik Schenk SUI finished 8th of the 31 teams.

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